Kategorien
Ankündigung

Ankündigung: Plattdeutsche Lieder und Schgangsongs

Foto: Jens Schulze
Foto: Jens Schulze
Foto: Jens Schulze
Foto: Jens Schulze

mit Albertus Akkermann und Gerd Brandt

am 28.04.2016 um 19:30 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr

Karten gibt es bei Karl Erdmann unter 04971/2818
für 11 € im Vorverkauf
und 15 € an der Abendkasse.

Kategorien
Ankündigung

Ankündigung: Tanztee Nachmittag

Am 24.04.2016

um 15:00 Uhr

Kategorien
Ankündigung

Ankündigung: Jahreshauptversammlung 2016

Einladung zur Jahreshauptversammlung des
„Freundeskreis Hayungshof Dunum e.V.“

am Freitag, den 08. April 2016, um 20:00Uhr

im „Hayungshof“

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
und der Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Bericht des Geschäftsführers
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Vorstandes
7. Verschiedenes
8. Schließung des Jahreshauptversammlung

Der Vorstand

Kategorien
Ankündigung Nachbetrachtung

Nachbetrachtung: Vertelln ut oll Tieden

Wat wer dat för een muien Dag….
Gemeint war der vergangene Sonntag.
Die Arbeitsgruppe „Vertelln ut oll Tieden“ als auch der „Freundeskreis Hayungshof“ hatten eingeladen zum „Struckbessenschmieten“ mit anschließendem Steckrübenessen.

Nächster „Vertelln ut oll Tieden“ ist
am 05.04.2016
um 19:30 Uhr
mit dem Thema „Strukturwandel im Dorf – Betriebe gestern – Betriebe heute“

Kategorien
Nachbetrachtung

Nachbetrachtung: Plattdeutsche Lesung

So stand es am 05.03.2016 im „Anzeiger für Harlingerland“:

Vergnügliche und zugleich nachdenkliche Crimetime
LESUNG Ubbo Gerdes und Manfred Briese tragen Krimis und andere
spannende Geschichten vor

LesungSorgten für einen unterhaltsamen Abend im Dunumer Hayungshof:
Susanne Feith, Ubbo Gerdes und Manfred Briese
(V. 1.). BILD: BIRGITT HEDLEFS

DUNUM/AH – Die beiden Plattdeutsch-Autoren Ubbo Gerdes (Aurich) und Manfred Briese (Esens) bescherten den Zuhörern zwei unterhaltsame Stunden im Hayungshof.
Zunächst trug Gerdes, der besonders als Verfasser von Hörspielen und Theaterstücken
bekannt ist, seine Geschichten vor. Diese, großartig rezitiert, reizten vordergründig
zum Lachen, stimmten aber auch sehr nachdenklich.
So in „Keen Tied für Willi“, als der Erzähler seinen alten Freund immer wieder vertröstet, dass er jetzt gerade keine Zeit habe. Ob er denn zu seiner Beerdigung kommen würde, fragt der Freund schließlieh resigniert und erschreckt damit den Kumpel. In einer anderen Geschichte beobachtet der Erzähler zwei Nachbarn links und rechts von ihm. Diese nähern sich immer weiter an, bis die Bekanntschaft in Freundschaft mündet. Von einem Tag auf den anderen ist Schluss damit. In seinem zweiten Leseblock hingen die Zuhörer Ubbo Gerdes an den Lippen, als er die Streiche von Max und Moritz, die er ins Plattdeutsche übertragen hat, vortrug.
Der zweite Autor des Abends war Manfred Briese. Er las zuerst eine Kriminalerzählung, die ein schlimmes Problem anfasst: Frei laufende Hunde und uneinsichtige Hundehalter auf dem Deich. Was passiert? Ein Rottweiler richtet unter den Schafen ein Blutbad an und wird vom Bauern Reemt Klaassen niedergestreckt. Monate später entführt der Hundehalter den Enkel des Schützen, um Rache zu üben, und stürzt die Familie in Angst und Schrecken.
Besonderen Anklang fand der letzte Beitrag des Esensers, den er mit der Frage einleitete, ob die Türen auch verschlossen wären. Er wolle jetzt singen. Nicht, dass die Leute wegliefen!
Mit Susanne Feith am Akkordeon erzählte und sang er die Geschichte von vier Düsseldorfern, die in Esens Schützenfest feiern und dabei ihrem Freund, einem langjährigen Witwer, zu neuem Glück verhelfen wollen. Starker Beifall hierfür und für den gelungenen Abend war der Lohn auch für Susanne Feith, die den Darbietungen mit ihrer schwungvollen Akkordeonmusik die richtige Würze gab.